Die SPD will die Stadtbezirke unterstützen und Vereine fördern. Das reicht aber nicht, meint Gerd Heistermann, der sich zur OB-Wahl stellen will. Warum unterstützen wir nicht alle, die gute Ideen haben und sich engagieren?
Es macht stark und tut zugleich auch anderen gut, wenn Menschen ihr direktes Umfeld gestalten. Vor Ort kennen sie sich aus, bringen sich ein und erleben, dass sie etwas erreichen können. Nie war diese Erfahrung wertvoller für uns als heute, wo die Welt immer unübersichtlicher und irritierender erscheint. Findige und couragierte (Mit)gestalter dienen unserer Stadt doppelt: sie bieten etwas Neues und zugleich fördern sie durch ihre Art ein konstruktives Miteinander.
Die Hammer SPD will die lokalen Initiativen heimischer Vereine viel intensiver unterstützen als bisher. Hier zeigt die Partei, dass ihnen die Menschen und unser Miteinander am Herzen liegen. Sie geht einen guten Schritt in die richtige Richtung: Glückwunsch und Applaus!
Warum aber so zaghaft? Warum will die SPD nur die Vereine unterstützen und nicht generell alle Initiativen und Projekte, die vor Ort etwas gestalten wollen? „Junge Vögel brauchen Luft unter den Flügel“, sagt man. Neue sinnvolle und kreative Ideen benötigen gerade zu Beginn kräftige Unterstützung, damit sie zünden können. Oft haben viele gute Ideen, die an der Basis geboren werden, nicht die Kraft und den langen Atem, wenn sie keine Unterstützung bekommen im Kampf mit ausbremsenden Vorschriften und pedantischen Bürokraten. Nicht jeder will sofort einen neuen Verein gründen oder Mitglied werden. Zivilgesellschaftliches Engagement verdient wohlwollenden Zuspruch, finanzielle Förderung und auch das professionelle KnowHow Dritter, um erfolgreich werden zu können.
Warum zaudert die SPD, unabhängigen Initiativen und Projekten auch jenseits der etablierten Vereine auf die Beine zu helfen? Das ist eindeutig zu kurz gesprungen! Auch sollte die Verwaltung ihrerseits engagierten Menschen entgegenkommen, indem künftig die Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements zur Pflichtaufgabe eines jeden Ressorts gehört. Dann erleben alle, die sich engagieren, eine Verwaltung, die ihnen nicht mit -zig Wenns und Abers begegnet, sondern sinnvolle Ideen fördert und den Kompetenzen und dem guten Willen der Menschen vertraut. Erste Städte haben mit Bürgerhaushalten und Bürgerstiftungen gute Erfahrungen gemacht. Warum nicht auch in Hamm?
Die SPD will die Stadtbezirke unterstützen und Vereine fördern. Das reicht aber nicht, meint Gerd Heistermann, der sich zur OB-Wahl stellen will. Warum unterstützen wir nicht alle, die gute Ideen haben und sich engagieren?
Es macht stark und tut zugleich auch anderen gut, wenn Menschen ihr direktes Umfeld gestalten. Vor Ort kennen sie sich aus, bringen sich ein und erleben, dass sie etwas erreichen können. Nie war diese Erfahrung wertvoller für uns als heute, wo die Welt immer unübersichtlicher und irritierender erscheint. Findige und couragierte (Mit)gestalter dienen unserer Stadt doppelt: sie bieten etwas Neues und zugleich fördern sie durch ihre Art ein konstruktives Miteinander.
Die Hammer SPD will die lokalen Initiativen heimischer Vereine viel intensiver unterstützen als bisher. Hier zeigt die Partei, dass ihnen die Menschen und unser Miteinander am Herzen liegen. Sie geht einen guten Schritt in die richtige Richtung: Glückwunsch und Applaus!
Warum aber so zaghaft? Warum will die SPD nur die Vereine unterstützen und nicht generell alle Initiativen und Projekte, die vor Ort etwas gestalten wollen? „Junge Vögel brauchen Luft unter den Flügel“, sagt man. Neue sinnvolle und kreative Ideen benötigen gerade zu Beginn kräftige Unterstützung, damit sie zünden können. Oft haben viele gute Ideen, die an der Basis geboren werden, nicht die Kraft und den langen Atem, wenn sie keine Unterstützung bekommen im Kampf mit ausbremsenden Vorschriften und pedantischen Bürokraten. Nicht jeder will sofort einen neuen Verein gründen oder Mitglied werden. Zivilgesellschaftliches Engagement verdient wohlwollenden Zuspruch, finanzielle Förderung und auch das professionelle KnowHow Dritter, um erfolgreich werden zu können.
Warum zaudert die SPD, unabhängigen Initiativen und Projekten auch jenseits der etablierten Vereine auf die Beine zu helfen? Das ist eindeutig zu kurz gesprungen! Auch sollte die Verwaltung ihrerseits engagierten Menschen entgegenkommen, indem künftig die Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements zur Pflichtaufgabe eines jeden Ressorts gehört. Dann erleben alle, die sich engagieren, eine Verwaltung, die ihnen nicht mit -zig Wenns und Abers begegnet, sondern sinnvolle Ideen fördert und den Kompetenzen und dem guten Willen der Menschen vertraut. Erste Städte haben mit Bürgerhaushalten und Bürgerstiftungen gute Erfahrungen gemacht. Warum nicht auch in Hamm?