Wir erleben es täglich neu: Das Virus bremst uns Stück für Stück weiter aus. Die großen Events fallen aus und vorm Besuch der kleinen Feste wird gewarnt, Flüge und Kreuzfahrten werden gestrichen, Umsatzziele sind nicht mehr erreichbar… Bis wir mit 70prozentiger Wahrscheinlichkeit irgendwann selbst krank im Bett landen, um den Virus auszukurieren.
Entgehen können wir ihm kaum, sagt Bundeskanzlerin Merkel, wir können nur versuchen, die Infektion herauszuzögern, damit unsere Krankenhäuser nicht kollabieren wie gerade in Mailand. Je effektiver eine Gesellschaft ist, umso weniger Reserven hat sie, und das macht sie verletzlich.
Wir lernen zu balancieren zwischen dem Erschrecken über das, was gerade passiert und einer gelassenen Mitmenschlichkeit. Das hektische „wir müssen ja…“ verliert seine Kraft, wenn wir nicht mehr können dürfen. Und so geht es allen. Der Virus verbindet uns mit der ganzen Welt, durch die Globalisierung ist niemand mehr eine Insel. Damit wird es zu einer gemeinsamen Aufgabe, den Virus zu bekämpfen, einen Impfstoff zu entwickeln und ganz praktisch eine Wirtschaft zu erfinden, die nicht mehr auf ein „immer höher, schneller, weiter, mehr“ angewiesen ist, von dem wir ja theoretisch wissen, dass es auf Erden nicht möglich sein kann.
Damit ist Kreativität gefragt. Coole Vernunft. Und ein mitfühlendes Herz für die Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko, von dem wir ja nie ganz ausschließen können, dass es auch uns treffen könnte. Wir lernen wieder, uns gut mit den Mitmenschen zu stellen, weil wir vielleicht mal ihre Hilfe brauchen. Da können wir uns auch gleich mit uns selbst gut stellen, um unsere Abwehrkräfte zu kultivieren mit Bewegung an der frischen Frühlingsluft, gesundem Essen, kalten Duschen und der Achtsamkeit für die guten und schönen Momente, die uns im Alltag begegnen. Statt Hände zu schütteln schauen wir uns länger in die Augen, rät die Kanzlerin.
Ja, das Leben ist unsicher und wir werden nie die Kontrolle darüber haben trotz bester Wissenschaft und Künstlicher Intelligenz. Darüber können wir uns ärgern, sind aber nicht verpflichtet dazu. Wir dürfen das Leben auch feiern und dankbar genießen! Wenn wir eine Freude am Leben haben, dann wird das Leben umgekehrt auch mit uns gut umgehen…hoffe ich.
In diesem Sinne alles Gute!

Corona ist die Krönung. Wie uns der Virus ausbremst und wir das Leben neu entdecken

Wir erleben es täglich neu: Der Virus bremst uns Stück für Stück weiter aus.  Die großen Events fallen aus und vorm Besuch der kleinen Feste wird gewarnt, Flüge und Kreuzfahrten werden gestrichen, Umsatzziele sind nicht mehr erreichbar… Bis wir mit 70prozentiger Wahrscheinlichkeit irgendwann selbst krank im Bett landen, um den Virus auszukurieren.

Entgehen können wir ihm kaum, sagt Bundeskanzlerin Merkel, wir können nur versuchen, die Infektion herauszuzögern, damit unsere Krankenhäuser nicht kollabieren wie gerade in Mailand. Je effektiver eine Gesellschaft ist, umso weniger Reserven hat sie, und das macht sie verletzlich. 

Wir lernen zu balancieren zwischen dem Erschrecken über das, was gerade passiert und einer gelassenen Mitmenschlichkeit. Das hektische „wir müssen ja…“ verliert seine Kraft, wenn wir nicht mehr können dürfen. Und so geht es allen. Der Virus verbindet uns mit der ganzen Welt, durch die Globalisierung ist niemand mehr eine Insel. Damit wird es zu einer gemeinsamen Aufgabe, den Virus zu bekämpfen, einen Impfstoff zu entwickeln und ganz praktisch eine Wirtschaft zu erfinden, die nicht mehr auf ein „immer höher, schneller, weiter, mehr“ angewiesen ist, von dem wir ja theoretisch wissen, dass es auf Erden nicht möglich sein kann.

Damit ist Kreativität gefragt. Coole Vernunft. Und ein mitfühlendes Herz für die Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko, von dem wir ja nie ganz ausschließen können, dass es auch uns treffen könnte. Wir lernen wieder, uns gut mit den Mitmenschen zu stellen, weil wir vielleicht mal ihre Hilfe brauchen. Da können wir uns auch gleich mit uns selbst gut stellen, um unsere Abwehrkräfte zu kultivieren mit Bewegung an der frischen Frühlingsluft, gesundem Essen, kalten Duschen und der Achtsamkeit für die guten und schönen Momente, die uns im Alltag begegnen. Statt Hände zu schütteln schauen wir uns länger in die Augen, rät die Kanzlerin.

Ja, das Leben ist unsicher und wir werden nie die Kontrolle darüber haben trotz bester Wissenschaft und Künstlicher Intelligenz. Darüber können wir uns ärgern, sind aber nicht verpflichtet dazu. Wir dürfen das Leben auch feiern und dankbar genießen! Wenn wir eine Freude am Leben haben, dann wird das Leben umgekehrt auch mit uns gut umgehen…hoffe ich. 

In diesem Sinne alles Gute!