Neun neue Ideen zur Rettung des Sozialen

  • In offenen Gesprächen berichten sowohl Kinderärzte und auch Fachkräfte in Kindergärten davon, das etwa 40 Prozent aller Kinder in den Einrichtungen durch ihr Verhalten auffallen und einen echten Förderbedarf entwickeln. Deshalb sollte in jeder Kindertagesstätte eine heilpädagogische Fachkraft tätig sein.

 

  • Ich möchte den Kindern noch mehr Spielraum zu bieten mit Spielplätzen, die ihnen Mitgestaltungsmöglichkeiten anbieten statt starrer Gebilde mit vorgeschriebenen Bewegungsabläufen, wo sie nur die immer gleichen Bewegungen abspulen können. Dioese Spielplätze haben veränderbaren Materialien, die die Kinder selbst zusammenstellen und variieren können. Die Plätze werden so zu gestaltbaren Orten, wo die Kinder sich nicht als Konsumenten, sondern als Erschaffer, kleine Architekten und Baumeister erleben.

 

  • Eine intensive Jugendarbeit gibt den Jugendlichen Gelegenheiten zu guten außerschulischen Erfahrungen und Beziehungen. Dort machen sie die Erfahrung, dass es auf sie selbst, auf jeden Einzelnen von ihnen ankommt.

 

 

  • In den Schulen soll jedes Kind sich sagen können: „Ich kann etwas und ich bin jemand“ – und das unabhängig von den Schulfächern und -noten. In jeder Schule gibt es einen  Mentor, der einen Blick für die Talente eines jeden Kindes hat und es gemeinsam mit ihm herausfinden möchte.

 

  • Grundschulkindern aus Zuwandererfamilien wird ein sog. Buchpate angeboten, der sich mit ihnen einmal pro Woche trifft, um zu lesen und über das Gelesene zu sprechen. Ich selbst bin Buchpate einer 4. Klasse an der Ludgerischule im Hammer Norden.

 

  • In diesen Zeiten sollte die Förderung von zivilgesellschaftlichem Engagement zu den Pflichtaufgaben einer Stadtverwaltung gehören. Das gelingt aber nur, wenn der oberste Dienstherr das nicht nur erlaubt und duldet, sondern es offen propagiert und glaubwürdig vorlebt.

 

  • Es ist ein erklärtes Ziel der Politik, dass die Senioren immer länger zuhause wohnen bleiben können. Das aber hat zur Folge, dass sie immer später ins Heim kommen als „schwerer Fall“ und oft mit Demenz. Diese Entwicklung macht die bisherigen Altenheime zu Pflegeheimen und tendenziell zu erweiterten Hospitzen. Jedes Pflegeheim sollte deshalb eine Fachkraft mit einer Ausbildung in Pallitativpflege haben. Diese Fachkräfte haben auch die letzten Dinge fürsorglich im Blick und helfen den Angehörigen dabei, ihre Sterbenden selbst zu begleiten, wie es mir bei meinem Vater vergönnt war, dessen Sterben ich als unendlich ruhig und sanft erlebt habe.

 

  • Unsere Pflegedienste sind schon jetzt überlastet. Die Situation wird noch viel dramatischer werden, wenn die helfenden Familienangehörigen zunehmend ausfallen, wie zu erwarten ist. Wie in der Flüchtlingskrise werden wir auf das Engagement der Bürger angewiesen sein. Der Staat sollte dieses Engagement genauso wie Spenden anerkennen und fördern. Der persönliche Einsatz würde einem eigenen Sozialkonto verbucht werden, das der eigenen Vorsorge dient. Der Kontostand würde bei der Bemessung von Hilfestellungen ebenso berücksichtigt wie Einzahlungen in die Rente. Ich selbst habe seit 2013 in der Telefonseelsorge gearbeitet.

 

  • Und woher nehmen wir die Zeit?  Die Digitalierung wird uns zunehmend freie Zeit schenken, jeder dritte Arbeitsplatz ist bereits ersetzbar. In der Industrie wird bereits über die Vier-Tage-Woche nachgedacht. Wenn wir die Arbeit gleichmäßiger verteilen und durch ein bedingungsloses Grundeinkommen abgesichert sind, können wir einen neuen Wohlstand entdecken von Kreativität und gelingenden Beziehungen.

 

  • In offenen Gesprächen berichten sowohl Kinderärzte und auch Fachkräfte in Kindergärten davon, das etwa 40 Prozent aller Kinder in den Einrichtungen durch ihr Verhalten auffallen und einen echten Förderbedarf entwickeln. Deshalb sollte in jeder Kindertagesstätte eine heilpädagogische Fachkraft tätig sein.

 

  • Ich möchte den Kindern noch mehr Spielraum zu bieten mit Spielplätzen, die ihnen Mitgestaltungsmöglichkeiten anbieten statt starrer Gebilde mit vorgeschriebenen Bewegungsabläufen, wo sie nur die immer gleichen Bewegungen abspulen können. Dioese Spielplätze haben veränderbaren Materialien, die die Kinder selbst zusammenstellen und variieren können. Die Plätze werden so zu gestaltbaren Orten, wo die Kinder sich nicht als Konsumenten, sondern als Erschaffer, kleine Architekten und Baumeister erleben.

 

  • Eine intensive Jugendarbeit gibt den Jugendlichen Gelegenheiten zu guten außerschulischen Erfahrungen und Beziehungen. Dort machen sie die Erfahrung, dass es auf sie selbst, auf jeden Einzelnen von ihnen ankommt.

 

 

  • In den Schulen soll jedes Kind sich sagen können: „Ich kann etwas und ich bin jemand“ – und das unabhängig von den Schulfächern und -noten. In jeder Schule gibt es einen  Mentor, der einen Blick für die Talente eines jeden Kindes hat und es gemeinsam mit ihm herausfinden möchte.

 

  • Grundschulkindern aus Zuwandererfamilien wird ein sog. Buchpate angeboten, der sich mit ihnen einmal pro Woche trifft, um zu lesen und über das Gelesene zu sprechen. Ich selbst bin Buchpate einer 4. Klasse an der Ludgerischule im Hammer Norden.

 

  • In diesen Zeiten sollte die Förderung von zivilgesellschaftlichem Engagement zu den Pflichtaufgaben einer Stadtverwaltung gehören. Das gelingt aber nur, wenn der oberste Dienstherr das nicht nur erlaubt und duldet, sondern es offen propagiert und glaubwürdig vorlebt. In Hamm ist „der Beste“ sich selbst genug. Aber das reicht in diesen Zeiten immer weniger…

 

  • Es ist ein erklärtes Ziel der Politik, dass die Senioren immer länger zuhause wohnen bleiben können. Das aber hat zur Folge, dass sie immer später ins Heim kommen als „schwerer Fall“ und oft mit Demenz. Diese Entwicklung macht die bisherigen Altenheime zu Pflegeheimen und tendenziell zu erweiterten Hospitzen. Jedes Pflegeheim sollte deshalb eine Fachkraft mit einer Ausbildung in Pallitativpflege haben. Diese Fachkräfte haben auch die letzten Dinge fürsorglich im Blick und helfen den Angehörigen dabei, ihre Sterbenden selbst mit zu begleiten, wie es mir selbst bei meinem Vater vergönnt war, dessen Sterben ich als unendlich ruhig und sanft erlebt habe.

 

  • Unsere Pflegedienste sind schon jetzt überlastet. Die Situation wird noch viel dramatischer werden, wenn die helfenden Familienangehörigen zunehmend ausfallen, wie zu erwarten ist. Wie in der Flüchtlingskrise werden wir auf das Engagement der Bürger angewiesen sein. Der Staat sollte dieses Engagement genauso wie Spenden anerkennen und fördern. Der persönliche Einsatz würde einem eigenen Sozialkonto verbucht werden, das der eigenen Vorsorge dient. Der Kontostand würde bei der Bemessung von Hilfestellungen ebenso berücksichtigt wie Einzahlungen in die Rente.

 

  • Und woher nehmen wir die Zeit? In der Industrie wird bereits über die Vier-Tage-Woche nachgedacht. Die Digitalierung wird uns zunehmend freie Zeit schenken; jeder dritte Arbeitsplatz ist bereits ersetzbar. Wenn wir die Arbeit verteilen und durch ein bedingungsloses Grundeinkommen abgesichert sind, können wir einen neuen Wohlstand der freien Zeit, Kreativität und gelingender Beziehungen entfalten…